Das Handbuch informiert detailliert und kenntnisreich über den Forschungs- und Wissensstand zu Hölderlin: Biografie im Kontext der Epoche, Voraussetzungen und Quellen des Werks, Poetologie, Analysen des gesamten Werks - von den frühen Hymnen über Hyperion bis zu den 'großen' Elegien und Gesängen - Rezeptionsgeschichte, Nachwirkungen in Literatur, Musik und bildender Kunst, Zeittafel, Bibliografie und Register.
Der Briefwechsel zwischen Friedrich Nietzsche und Franz Overbeck, zum ersten Mal seit über 70 Jahren neu editiert und erweitert um die Briefe von und an Ida Rothpletz-Overbeck.
Ann-Kristin Haude spürt hier der Komplexität des Wasserraums nach, indem sie 14 Prosatexte aus der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 19.
In diesem Buch analysiert Edvin Cami Polaritäten wie Ost und West, Islam und Christentum, Religion und Säkularität, Eigenheit und Fremdheit, Konflikt und Begegnung im literarischen Schaffen Goethes.
Durch Interpretation einschlägiger Texte und anhand neuer Forschungsergebnisse zeigt der Autor auf, dass Heinrich Mann nur in seiner Einheit als moderner Künstler und politischer Intellektueller angemessen zu verstehen ist.
In seiner Auseinandersetzung mit der Romantik verfolgt Büchner ein doppeltes Projekt: die Romantik modern zu machen und das Moderne der Romantik zu erkennen.
Das Kleist-Jahrbuch 2019 dokumentiert die Verleihung des Kleist-Preises 2018 mit den Reden des Preisträgers Christoph Ransmayr, der Vertrauensperson der Jury László Földényi und des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Günter Blamberger.
Eduard von Keyserlings Werk geriet, trotz prominenter Fürsprecher wie Hermann Hesse, Herman Bang oder Thomas Mann, so häufig in Vergessenheit, wie es wiederentdeckt wurde.
„Eine Romanbibliothek der rigorosesten Auswahl, und beschränkte man sie auf ein Dutzend Bände, auf zehn, auf sechs, – sie dürfte ‚Effi Briest’ nicht vermissen lassen“ (Thomas Mann).
Das Stichwort „Romantik“ wird Ende 1798 von Novalis erfunden, der das Modell der „Romantischen Poesie“ als welterzeugendes und weltbeschreibendes, genetisch-generisches Verfahren fasst.
Das Kleist-Jahrbuch 2018 dokumentiert die Verleihung des Kleist-Preises 2017 mit den Reden des Preisträgers Ralf Rothmann, der Vertrauensperson der Jury Hanns Zischler und des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Günter Blamberger.
Die Studie widmet sich einem blinden Fleck der Literaturgeschichte: derjenigen Literatur während der Befreiungskriege 1813-1815, die zugleich einen antinapoleonischen Federkrieg führte.
Ihrem universalistischen Denken selbst entsprechend bewegt sich die Epoche der Romantik im Spannungsfeld von Kunst, Ästhetik und Wirklichkeit; Kunstglauben, Mythologie und Theologie; von Naturgefühl, Naturwissenschaft und Naturphilosophie.
Das aktuelle Jahrbuch dokumentiert die Verleihung des Kleist-Preises 2015 mit den Reden der Preisträgerin Monika Rinck, der Vertrauensperson der Jury Heinrich Detering und des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Günter Blamberger.
Der Briefwechsel mit Carl Friedrich Zelter stellt in seiner Ausdehnung über drei Jahrzehnte und der Vielzahl vertraulich behandelter Themen eine der wichtigsten Korrespodenzen Goethes dar.
Parodistisch inszenierte Texte korrespondieren mit generellen Veränderungstendenzen innerhalb des Literatursystems einer sozialhistorischen Kommunikationsgemeinschaft und können als affirmativer »Nebengesang« oder als kritischer »Gegengesang« zu dem literarischen »Hauptgesang« in Erscheinung treten.