Die vierunddreißigjährige Schuschanna, die eigentlich Zsuzsanna heißt, hat ihren Beruf als Kinderpsychologin an den Nagel gehängt und betreut seit acht Jahren die Affen in einem westdeutschen Großstadtzoo.
Der Roman »Liebe um Liebe« der vielfach ausgezeichneten deutschen Schriftstellerin Barbara Bronnen ist die Geschichte einer Ehe, abwechselnd geschildert aus den Blickwinkeln der beiden Hauptfiguren Viktor und Irene Seide.
Dieser autobiographische Roman von Carl-Jacob Danziger ist ein ungewöhnliches Dokument: Er gibt Auskunft über einen Außenseiter, der keiner sein wollte, im zweiten deutschen Staat.
Johanna Moosdorf hat autobiographisches Material in einen Jahrhundertroman verwandelt: Sie erzählt die Geschichte der Schriftstellerin Jenny Meininger und ihres Mannes, des Juden Karl Meerstern.
Als 1649 der Dreißigjährige Krieg in Deutschland beendet war, galt es »Gesittung und Wohlstand« in den Fürstentümern und Grafschaften wiederherzustellen.
Nicht der äußere modische Prunk der Kleider und Perücken des Barock wird hier plastisch – vielmehr werden die geheimen und weniger geheimen Wünsche und Sehnsüchte von sechzehn großen Damen durch ihr Auftreten und ihre Intrigen offengelegt.
»Eine wahrheitsgetreue, eine wissenschaftliche Erzählung« – ein größeres Lob eines Historikers für die Arbeit eines Schriftstellers über einen Humanisten gibt es kaum.
Die Darstellung dieses Lebens und Werks hat Otto Flake vor allem aufgrund der Charakterstruktur des aus seiner Sicht nicht gesunden, im Niederen sich bewegenden Marquis de Sade gereizt.
Mit viel psychologischem Gespür und erzählerischem Können zeichnet die Autorin das faszinierende Porträt dreier Frauengenerationen und zugleich ein schillerndes Panorama des 20.
Eine der größten Autorinnen der Weltliteratur schreibt ein intimes Buch über den Tod ihres VatersChimamanda Ngozi Adichie schreibt zutiefst persönlich über den Verlust ihres Vaters und zugleich eine Beschreibung der Lücke, die die Pandemie in das Leben von Millionen gerissen hat.
»Eine Liebesgeschichte und ein Roman über Demokratie« Roberto SavianoDie Italienerin Arianna Farinelli erzählt in ihrem Roman »Aufbrüche« die Geschichte einer Liebe und einer Familie zwischen New York und Rom, in der im Privaten stattfindet, was unsere Welt bewegt: Clash der Kulturen, Gender, Rassismus und die große Frage nach der weiblichen Identität.
Laetitia Colombani erzählt in ihrem neuen Roman »Das Haus der Frauen« von zwei heldenhaften Frauen - für alle Leserinnen von »Der Zopf«In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet.
Eine unfassbare Geschichte über die legendäre Fluchtroute der Nazis vom Vatikan nach Argentinien: Meisterhaft entspinnt der bekannte Menschenrechtsanwalt Philippe Sands eine unfassbare Geschichte über Liebe, Intrigen und Spionage.
dies ganz außergewöhnliche buch beschreibt, wie es trotz allem möglich war, sich im deutschland der kriegs- und nazizeit freiheit und selbstachtung zu bewahren.
»Mit Nora wollte ich eine Frau meiner Generation zu Wort kommen lassen, wie es viele gibt: unbekümmert und unsentimental, selbstironisch und ein wenig naiv, immer bereit, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.
Longlist - nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020Alle Versuche, die Malediven vor dem steigenden Meeresspiegel zu retten, sind gescheitert, Pauschaltouristen haben sich neue Ziele gesucht, und der Großteil der Bevölkerung musste die Inseln verlassen.
Günter de Bruyn erzählt die Lebensgeschichte des romantischen Dichters Zacharias WernerZacharias Werner entführte seine erste Frau aus dem Freudenhaus und konvertierte nach drei gescheiterten Ehen zum Katholizismus.
In seinem autobiographischen Roman ›Im Herzen der Gewalt‹ rekonstruiert der französische Bestsellerautor Édouard Louis die Geschehnisse einer dramatischen Nacht, die sein Leben auf den Kopf stellt.
»Ich trete auf das Rad des Kessels, um mich hineinzuschwingen, stelle aber wieder mal fest, dass dort kaum noch Platz fu¨r mich ist, denn da steht schon die Gasflasche fu¨r die Flammen drin.
Die Malerin, Kunstgelehrte und Schriftstellerin Anita Albus schreibt über die dänische Baronin Tania Blixen, die legendär wurde durch den Film von Sydney Pollack ›Jenseits von Afrika‹ (1985) mit Meryl Streep und Robert Redford.
Stephan Wackwitz erzählt das Leben seiner Mutter, wie es war und wie es hätte sein können – mit Warmherzigkeit und Einfühlung, mit Intelligenz und Genauigkeit.
1870 reist Wolfgang Maximilian von Goethe, der Enkel und Nachlassverwalter des Dichterfürsten, nach Weimar, um in dem leerstehenden Haus am Frauenplan nach dem Rechten zu sehen.
Sie war eine selbstbewusste, unbeirrbare Frau, eine Naturkundlerin und eine bedeutende Malerin: Maria Sibylla Merian (1647–1717), Tochter von Matthäus Merian, gehört zu den großen Frauengestalten der deutschen Kulturgeschichte.
Eine Gaunerkomödie, ein Wirtschaftskrimi, die Lebensgeschichte einer ungewöhnlichen Frau: Dieter Kühn porträtiert die geniale Hochstaplerin Marthe Hanau, die sich im Paris der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts ein Finanzimperium erschwindelte – eine Wirtschaftskriminelle ersten Ranges.
Döblins bewegendes Zeugnis aus dem ExilFrankreich, Spanien, Portugal, Amerika – mit großer erzählerischer Kraft schreitet Döblins ›Schicksalsreise‹ die Orte des Exils ab und gibt uns eine Vorstellung von Verfolgung, Ungewissheit und Verlust.