Migrationen, also dauernde Verlagerungen des Wohnortes von Einzelpersonen oder Gruppen, sind Indikatoren der globalen Vernetzung und damit auch der Globalgeschichte.
This new volume explores the surprisingly intense and complex relationships between East and West during the Middle Ages and the early modern world, combining a large number of critical studies representing such diverse fields as literary (German, French, Italian, English, Spanish, and Arabic) and other subdisciplines of history, religion, anthropology, and linguistics.
The game of chess was wildly popular in the Middle Ages, so much so that it became an important thought paradigm for thinkers and writers who utilized its vocabulary and imagery for commentaries on war, politics, love, and the social order.
The historical relationship between the Catalan and Occitan languages had a definitive impact on the linguistic identity of the powerful Crown of Aragon and the emergent Spanish Empire.
Although the city as a central entity did not simply disappear with the Fall of the Roman Empire, the development of urban space at least since the twelfth century played a major role in the history of medieval and early modern mentality within a social-economic and religious framework.
The life of Emperor Basil I (867–886), the founder of the Macedonian Dynasty, is the only extant secular biography in Byzantine literature; in its importance and as an instance of the genre it is comparable to Einhard’s Vita Caroli Magni.
The book is an annotated critical edition of an unpublished collection of hymnographical texts, preserved in the eleventh-century Greek manuscript 11 of the library of Leimonos monastery, Lesbos, Greece.
Hundert Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der Italia Pontificia (1906) zieht der vorliegende Band in 24 Einzelbeiträgen namhafter italienischer und deutscher Autoren eine Bilanz des Erreichten, formuliert noch ausstehende Desiderata für den Abschluss der Italia Pontificia und demonstriert beispielhaft die Nutzbarkeit des Grundlagenwerkes für moderne Fragestellungen.
Dieser Sammelband vereinigt sechsundzwanzig Beiträge zur byzantinischen Literatur, in denen renommierte Byzantinisten Themen aus dem Bereich der Epistolografie, Historiografie, Hagiografie, Philologie und Prosopografie behandeln.
Der Schwerpunkt des vorliegenden Sammelbandes liegt auf den frühmittelalterlichen Personennamen, die sowohl aus der Sicht von Sprachwissenschaftlern als auch von Historikern unter dem Aspekt ihres Quellenwertes beleuchtet werden.
Rapins Hortorum libri IV sind ein antikisierendes Lehrgedicht, das den zeitgenössischen Gartenbau in Frankreich als Höhepunkt der Entwicklung auf diesem Gebiet feiert.
Im Vergleich zu anderen Mittelalterphilologien ist die Altnordistik aufgrund der besonderen Beschaffenheit der Literaturen des Nordens und insbesondere Islands von jeher auf Interdisziplinarität und methodische Vielfalt angelegt und angewiesen.
Der Stellenwert der frühen volkssprachigen Predigt für den theologischen und frömmigkeitsgeschichtlichen Verständnishorizont eines laikalen (Adels-)Publikums wurde bislang unterschätzt.
Die anonyme Erzählung von Alexander und Semiramis geht auf eine persisch-osmanische Vorlage des "Turandot"-Stoffes zurück, die nach den Konventionen des späten byzantinischen Liebesromans umgearbeitet wurde.
Das Buch behandelt und konstruiert die Epochenschwelle Antike-Mittelalter exemplarisch anhand Augustins geistiger Entwicklung als Funktion seiner historischen Situiertheit zu Beginn des 5.