Im Jahr 2015 kam es zu einer Debatte um den kanonischen Rang des Alten Testaments, der ein Echo auch in der kirchlichen Öffentlichkeit und in der Tagespresse fand.
Die Projektgruppe Anthropologie des Alten Testaments der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie hat sich in zwei internationalen Symposien in Wittenberg 2015 und 2016 mit den anthropologischen Grundthemen der Individualität und der Selbstreflexion befasst.
Der inhaltlich stringente Sammelband beschreitet eine doppelte Kontextualisierungsstrategie: Zunächst werden die Rahmenbedingungen der Zeit Johann Jakob Wettsteins bedacht, in denen er sein wissenschaftliches Oeuvre verfasst hat.
Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Teilen der Welt denken über das Thema "Befreit durch Gottes Gnade" und drei Unterthemen (Erlösung – Menschen – Schöpfung) nach.
In seiner Dissertation von 2015 untersucht Markus Roth die Gottesdienst-Theologie bei Martin Luther, Oswald Bayer und Paul Tillich als Beitrag zu einer fundamentalliturgischen Praxis.
Die Publikation enthält die Beiträge und den Abendvortrag der gemeinsamen Tagung des Projektes "Digitales Archiv der Reformation" und des Lehrstuhles für Kirchengeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter dem Thema "Reformation vor Ort.
Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Teilen der Welt denken über das Thema "Befreit durch Gottes Gnade" und drei Unterthemen (Erlösung – Menschen – Schöpfung) nach.
Als Philipp Jacob Spener (1635-1705) im Jahr 1666 sein Amt als Pfarrer und Senior des Pfarrkollegiums in Frankfurt antrat, brachte er kaum pfarramtliche Erfahrungen mit, wohl aber eine gediegene religiöse und theologische Bildung.
Nach ihrem Selbstverständnis bietet die Johannesoffenbarung 'Worte der Weissagung' (1,3) und sieht sich entsprechend fest in der Sprache und den Traditionen der Schriften Israels verankert.
Seit den Zeiten, in denen die biblischen Texte erschienen, bis in unsere Tage gab und gibt es immer wieder Phasen des Umbruchs in Theologie und Kirche.
'Gerecht und Sünder zugleich' lautet die Kurzformel, mit der Martin Luther die ontologische Verfasstheit des Christenmenschen brennpunktartig zusammenfasst.
Ein Menetekel an der Wand, Jona im Bauch des Fisches, der Kampf Davids gegen Goliath – viele Erzählungen des Alten Testaments gehören zum Grundbestand des kulturellen Wissens unserer Gesellschaft.
Ein Menetekel an der Wand, Jona im Bauch des Fisches, der Kampf Davids gegen Goliath – viele Erzählungen des Alten Testaments gehören zum Grundbestand des kulturellen Wissens unserer Gesellschaft.
Die Pastoralbriefe leisten mit der Entwicklung eines eigenen Erziehungskonzeptes einen wichtigen Beitrag zur Konsolidierung der christlichen Gemeinden.
Zwar soll es nichts mehr Neues unter der Sonne geben, wie der Prediger Salomo beklagte, doch die Bibel spricht an prominenten Stellen sehr wohl vom Unverhofften, Überraschenden, noch nie Dagewesenen.