Glaubt man nach zwei, drei Geschichten, man habe seine belletristischen 'Strickmuster' durchschaut, entzieht er sich auch schon mit überraschenden neuen Wendungen allen Erwartungen – als sei der Fundus seiner Ideen unerschöpflich …" R.
Die Suche nach Glück, Sinn und Selbst und danach, wie all das miteinander zusammenhängt, hält jede Menge Fallstricke, Rückschläge, Stolpersteine und Überraschungen bereit – aber auch Erfolgsmomente und beglückte Aha-Erlebnisse mit unerwarteten Einsichten.
"Liebe auf eigene Gefahr" steht über dem Korridor – wer ihn betritt, erlebt ein abwechslungsreiches Kaleidoskop menschlicher Leidenschaften, Gefühlschaos und Liebeswirren inbegriffen: von Haiku über surrealistische Prosaminiatur bis hin zu Kurzgeschichten und Erzählungen reichen Cory d'Ors Behandlungsmethoden, um sich mit einem Schmunzeln den unterschiedlichsten Herzensangelegenheiten zu stellen.
Das angebliche Ende der Welt verändert alles: Die planetare Quarantäne wird aufgehoben, und die Menschheit erhält überraschend die Möglichkeit, Kontakt zu außerirdischen Kulturen aufzunehmen.
Ein mysteriöser Kinofilm, bei dem man sich selbst am letzten Tag des Lebens beobachten kann; ein Fernkurs zum "Rückwärtsleben"; ein Tyrann, der auf seine Attentäterin trifft (und sich verliebt); ein Museumsbesucher, der sich in einer Installation verirrt – die "Storys aus dem Labyrinth" beginnen alle in einem Korridor, um abenteuerlustige Leser in eigenwillige Welten und Szenarien zu entführen und sie bemerkenswerten Figuren begegnen zu lassen.
Ein bizarrer Fall für Hauptkommissar Uwe Albo von der Berliner Mordkommission: Ein Mörder hinterlässt in verschiedenen Wahrzeichen der Stadt frische menschliche Herzen – und zwar jeweils auf einem Stapel nummerierter Kurzgeschichten und Prosatexte, die alle mit dem gleichen Satz beginnen.
Der Galeerentrommler ist eine Sammlung skurriler Geschichten aus dem Leben des Hamburger Musikers, Komponisten, Autoren und Soziologen Holger Waernecke, die er selbst im Show-, Film- und Operngeschäft erlebt hat.
Die Arme waren auf den Rücken gedreht und die Kabelbinder schnitten sich bei seinem verzweifelten Versuch, die Fesseln loszuwerden, immer tiefer in sein Fleisch.
Stella, eine junge Frau, weiß was sie will, und geht auf ihre ganz eigene Art mit Schmalspurdenkern um, die ihr nur zu gerne sagen würden, wo es lang geht.
In 18 Kurzgeschichten besucht Wilson eine Hochzeit, lernt seine neuen Nachbarn kennen, trifft Musikanten in der S-Bahn, sinniert über dunkle Jahreszeiten, wird ausgesperrt und begegnet Außerirdischen.
Eine Sammlung von großstädtischen Miniaturen und eine kleine Hommage an den großen russischen Poeten Daniil Charms, der in einem Gefängnis verhungerte.
Das lebendige GehirnDas erbrachte Verlangen ein selbständiges Gehirn zu sein, ein Ich in meinem Selbst, ohne auch nur Körper zu sein und ohne das Augen mich verschwommen darstellen können; mein Fokus ist das Selbst in mir.
Das Leben eines intelektuell begabten Menschen, der auf eine schiefe Bahn gerataten ist und hate keine Hoffnung, dass er jemals aus dieser Lage herauskommt.
Ob es nun ein von unserer gottähnlich-weißgewandeten Heilerfront vollends ganz verhunztes Raucherbein ist – die ungeheuerlich-legale Abzocke von publikationswütigen Möchtegernautoren durch perfide Pseudoverlage – die undurchschaubaren Machenschaften unserer Politiker – die offensichtlich unaufhaltsame Rückkehr kackbraunen Gedankenguts in alle Bereiche der Gesellschaft – oder auch der viel zu frühe Tod eines bewundernswert tapferen Mädchens – das Leben hält so manches Ungemach bereit.