Gedichte wandern häufig vom einzelnen Blatt oder Brief in unterschiedliche Lyriksammlungen oder Romane, in denen sie aufgrund der veränderten Umgebung neue Bedeutung erlangen.
Das Sonett konstituiert in seiner langen Geschichte immer wieder soziale Räume für spezifische Gemeinschaften – zwischen Lebenden, aber auch über die Jahrhunderte hinweg mit historischen Personen.
Dass die ›Glückseligkeit‹ des Menschen auf einem gelingenden Zusammenspiel von Körper und Geist beruht, ist eine der epochemachenden Erkenntnisse des 18.