In ihrem außergewöhnlichen Debüt umkreist Angelika Rainer das Leben einer kleinwüchsigen Frau, einer Zwergin: Ausgestoßen aus dem Dorf, aus der Gesellschaft, weicht sie tief in die Natur zurück und entzieht sich den Menschen und ihren Beschreibungsversuchen.
Erneut spannt Ferdinand Schmatz den Bogen von dichterischer Innenwelt zu sinnlich wahrnehmbarer Außenwelt: im dreiteiligen "echo" seiner eigenen Dichtung bereist Schmatz die realen Räume zweier Städte und den imaginären Raum der Sprache, deren Zentrum das Gedicht bildet.
Alles fließt, alles rauscht, alles klingt: In einem lyrischen Triptychon betritt Ferdinand Schmatz ein Boot aus Worten, das die Donau von den Quellen bis zur Mündung hinabgleitet, den Blick gerichtet auf die Ufer, an denen sich Natur und Zivilisation, Garten und Stadt gegenüberstehen.
Die verlorenen Orte der Kindheit, das Verrinnen der Zeit, Fremde und Geborgenheit: Sepp Malls Gedichte spiegeln Grundfragen menschlicher Existenz in eindringlichen poetischen Bildern.
Kurt Bracharz ist zwar mit seinen Kinderbüchern und Kriminalromanen bekannt geworden - aber vorher, währenddessen und danach gab es immer auch anderes von ihm zu lesen.
LANGSAMER OKTOBERich sehe daß ich gehe / ohne ein ziel hierich gehe daß ich sehe / nur den nebelich sehe daß ich sehe / ich gehe daß ich geheGerhard Kofler gehörte zu jenen Autoren, die tatsächlich vollkommen in zwei Sprachen zu Hause sind.
Dieser umfangreiche zweisprachige Gedichtband schließt die "Trilogie des Kalenders" ab und zeigt sowohl neue Sichtweisen auf Themen und Motive, die von Gerhard Kofler bereits in den vorangegangenen Bänden angestimmt wurden, als auch neue Bereiche im Wechselspiel von Alltag und Poesie.
Zwei italienisch-deutsche Gedichtzyklen, genau in Beobachtungen und Bildern und reich an Assoziationen, oft leicht melancholisch und doch immer wieder durch feine Ironie gebrochen.
BISHER UNVERÖFFENTLICHTE GEDICHTE VON GERHARD KOFLERGerhard Kofler (Bozen 1949-Wien 2005) beeinflusste mit seinen Gedichten zahlreiche Autoren und begeistert Leser genauso wie Kritiker.
"ich wachse durch Risse nach innen und schmecke in Spalten | das ewige Gras | kann man riechen, und hör, zwischen blühenden Sätzen im Sommer, und hör, wie die Bilder sich reiben": ANDREAS NEESERS GEDICHTE SIND ÜBERAUS SINNLICH - er gestaltet die Welt zu Sprachlandschaften aus Licht und Geschmack, Farbe und Duft, aus Berührung und Klang.
Der Titel Zwischenland steht nicht nur als poetische Metapher für die vorliegende Textsammlung, er bezeichnet auch zugleich einen Standort, den Martin Merz während seines Lebens nie ganz verlassen hat.
DIE WELT IM SPIEGEL DES LYRIKERS - DER ERSTE GEDICHTBAND VON JOCHEN JUNGDer Autor und Verleger Jochen Jung zeigt mit seinem ersten Gedichtband eine neue Facette seines literarischen Schaffens.
LYRIK AT ITS BEST AUS ÖSTERREICHAls eine der virtuosesten Lyrikerinnen Österreichs hat Barbara Hundegger sich in Sprache und Bilder von Dante Alighieris Fegefeuer gestürzt.
DAS ZWIEGESPRÄCH ZWEIER DICHTER ÜBER ZEITLICHE UND RÄUMLICHE GRENZEN HINWEGVon Orangenhainen in den Schnee alpiner Winter, vom spanischen Dichter Federico García Lorca bis zu The Clash: In lebendig pulsierenden Versen überwindet Christoph W.
ERSTMALS VERÖFFENTLICHTE GEDICHTE AUS DEM NACHLASS DES SÜDTIROLER LYRIKERS GERHARD KOFLERGerhard Kofler (Bozen 1949-Wien 2005) zählt bis heute zu den WICHTIGSTEN SÜDTIROLER LYRIKERN.
"Mittlt durch" geht Annemarie Regensburger mit ihren Gedichten - zart und eindringlich, kunstvoll gewebt und doch gerade heraus spricht sie von Freiheit, Gleichberechtigung und Toleranz.
ADOLF PICHLER (1819–1900) – PROFESSOR FÜR GEOLOGIE an der Universität Innsbruck, LITERATURKRITIKER, SCHRIFTSTELLER – war zu seiner Zeit der BEKANNTESTE LIBERALE INTELLEKTUELLE TIROLS, ein Universalgelehrter, der sich in einem ausgeprägt katholisch-konservativen Milieu von niemandem das Denken nehmen ließ.
Träume als Schlüssel zum Unbewussten: Ute Karin Höllrigl erforscht die dichterischen Visionen Ingeborg Bachmanns, Hilde Domins, Rainer Maria Rilkes und Georg Trakls.