In diesem Buch geht es um die Stadt als Organisationskontext und als lebendes System und die von der Zivilgesellschaft und der Bevölkerung ausgehenden Impulse zur Gestaltung und Absicherung von Inklusion.
In der vorliegenden Studie erzählt eine junge Generation von Zugewanderten und Einheimischen aus einem transnationalisierten Stadtteil mittels filmischer Bilder und Gesprächen von ihrem Alltag, ihren Träumen und Frustrationen.
Rosa María Brandhorst analysiert die Gestaltung transnationaler Familienbeziehungen, die Einflüsse von Rücksendungen auf die transnationalen Familienhaushalte und deren Beitrag zu gesellschaftspolitischen Veränderungen in Kuba.
Coskun Canan untersucht, wie oder unter welchen Bedingungen es Einheimischen mit Migrationshintergrund gelingt, die in verschiedenen ethnisch-kulturellen Welten leben, sozialstrukturell und sozialkulturell Fuß zu fassen, obwohl sie mit unterschiedlichen und widersprüchlichen Identitätszumutungen konfrontiert werden.
Till Kathmann untersucht den Entscheidungsprozess zwischen Gehen und Bleiben wie auch die Migrationsgründe der gerade in den letzten Jahren gestiegenen Anzahl deutscher Auswanderer.
Die sprachliche Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien mit ihren spezifischen familialen, schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen steht im Mittelpunkt der Analyse von Norbert Heimken.
Dieser Sammelband nimmt als erste Studie eine Typenbildung der Imame vor und beleuchtet deren Rolle in der Gemeinde und ihren Einfluss auf den Integrationsprozess von Muslimen in Österreich.
Sevnur Bülbül-Emanet fokussiert in ihrer Studie aktuelle gesellschaftliche Stereotype gegenüber Menschen mit türkischem Migrationshintergrund und beschäftigt sich mit dem Konzept der Integration.
Michaela Wendekamm untersucht die These, ob es Zusammenhänge zwischen einer durch die Medien in der Gesellschaft hervorgerufenen oder verstärkten Bedrohungswahrnehmung von Migranten und sicherheitspolitischen Entwicklungen gibt.
Vorgetäuschte Islamkritik, die nur so tut, als verfolge sie seriöse Absichten, ist einer der Hauptverbreitungswege für Islamfeindlichkeit und Vorbehalte gegenüber Muslimen.
Im vorliegenden Buch werden Integrationsleitbild(er) und -politik(en) von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen erstmals ausführlich untersucht.
Die AutorInnen setzen sich mit theologischen und anthropologischen Grundlagen, die das Fundament für eine islamische Perspektive auf die Seelsorge bilden können, auseinander.
Inwiefern können ethnospezifische Netzwerkstrukturen einen Beitrag zur Erklärung herkunftsspezifischer Differenzen bei der Arbeitsmarktintegration von Migranten leisten?
Zentrales Anliegen des Bandes ist es, die Rolle des Staates im gegenwärtigen Prozess der Integration des Islam aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in verschiedenen Kontexten zu beleuchten.
From the perspectives of the political sciences as well as literature and language studies, this volume looks comparatively at Canadian and European constellations of cultural and linguistic diversity.
Zunehmende Mobilität und Migration von Menschen haben die Erfahrung sozialer und kultureller Heterogenität, die Pluralität von Lebensweisen an vielen Orten zum Normalfall werden lassen.
Mehmet Kart liefert mit seiner Studie einen empirischer Beitrag zur Analyse von Kontexteffekten auf Konflikt- und Integrationspotentiale von Jugendlichen in Bremer benachteiligten Quartieren.
Mit der sukzessiven Einführung eines flächendeckenden islamischen Religionsunterrichts in Deutschland ist vor allem die Frage verbunden, wie sich in Zukunft das Verhältnis zwischen Moscheen und Schulen gestalten wird.
Marc Schmid untersucht die widersprüchlichen Teilnahmemuster italienischstämmiger Migranten in Deutschland in unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereichen.
Dieser Band geht dem Stand der Integration und Migration in Deutschland aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive nach und behandelt das Thema in komprimierter Form sowie didaktisch aufbereitet.
Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt, insbesondere weil es zwar Hinweise für Diskriminierungen gibt, denen aus Mangel an belastbaren Daten bislang jedoch kaum adäquat nachgegangen werden konnte.
Die Bildungsforschung hat in den letzten Jahren – teilweise bedingt durch die öffentliche Diskussion der Ergebnisse der Schulleistungsstudien – einen regelrechten Boom erfahren.
Der Sammelband arbeitet den Beitrag von Reflexivität für das Verständnis der Beziehung von Kultur, Gesellschaft und Migration anhand von drei Schwerpunkten heraus: 1.
Transnationales Humankapital, beispielsweise in Form von Fremdsprachenkenntnissen und interkulturellen Kompetenzen, ist eine Ressource, die im Rahmen von Globalisierungsprozessen immer bedeutsamer wird und zu neuen sozialen Ungleichheiten führt.
Entsprechend dem interdisziplinär angelegten Studium der Bildungswissenschaften versammelt der Band Beiträge aus Bildungspolitik, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Schulforschung.