Die von den AutorInnen durchgeführte interdisziplinäre Studie zum Bildungserfolg der SpanierInnen in Deutschland erweitert die bestehenden Theorien und Erklärungsansätze zu Bildungserfolgen um den Faktor des bürgerschaftlichen Engagements und trägt dazu bei, Zuwanderung aus einer positiveren und vorurteilsfreieren Perspektive als bisher zu betrachten.
Die Autor_innen dieses Bandes analysieren zum einen spezifische rassistische Phänomene und Widerstandsformen gegen diese in unterschiedlichen Nationalstaaten.
Karin Cudak untersucht in diesem Buch die unterschiedlichen Strategien von Schulen und Kommunen in ihrem Umgang mit Mobilität und Diversität, welche sie am Beispiel zweier postindustrieller Regionen in Deutschland und Großbritannien aufgreift.
Birgit Hüpping nimmt subjektive Sichtweisen von Grundschullehrkräften in Bezug auf den pädagogischen Umgang mit migrationsbedingter Heterogenität in den Blick.
Der Band analysiert und diskutiert die gegenwärtigen Ursachen, Formen und Bedingungen von Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft einerseits und zeigt andererseits mögliche gesellschaftliche und pädagogische Handlungsstrategien auf.
Das Buch ermöglicht einen differenzierten Blick auf die PendelmigrantInnen aus Polen, die in der häuslichen Pflege in Deutschland überwiegend ‚schwarz’ beschäftigt werden.
Der Sammelband beschäftigt sich ausführlich und interdisziplinär mit der Bildungsungleichheit in Migrationsprozessen und stützt sich dabei sowohl auf den von Pierre Bourdieu verwendeten Begriff der „Symbolischen Ordnung“ als auch auf aktuelle Diskurse der Bildungsungleichheit in der Migrationsgesellschaft.
Karim Fereidooni untersucht, ob und in welchem Ausmaß ReferendarInnen und LehrerInnen mit Migrationshintergrund an ihrem Arbeitsplatz Diskriminierung bzw.
Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, weshalbJugendliche aus Migrantenfamilien im Vergleich zu Jugendlichen ohneZuwanderungshintergrund über ein geringeres Wissen zu deutscher Politikverfügen.
Das Buch geht aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen, Praxis- und Forschungsprojekte der Frage nach, inwiefern sozialen Ungleichheiten durch die Gestaltung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse und -strukturen begegnet werden kann.
In den ersten Beiträgen dieses Buches werden die Differenzkategorien Rasse, Klasse, Geschlecht, Alter, körperliche Beeinträchtigung und sexuelles Begehren im Sinne der gesellschafts- und herrschaftskritischen Diversity-Ausrichtung der Konstrukthaftigkeit untersucht.
The book focusses on the historical emergence and contemporary challenges of Muslim community organizations and their struggle for recognition as ordinary voices in multiethnic and multi-religious civil societies of Western democracies.
Dieser Band bietet eine umfassende und problemorientierte Bestandsaufnahme der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland sowie ihrer aktuellen Stärken und Problemzonen.
Die Autorin stellt in diesem Buch zum ersten Mal ein Konzept für Kitas vor, welches die wesentlichsten Aspekte der interkulturellen Öffnung mit denen des Situationsansatzes verbindet.
Die Herausgeberinnen des vorliegenden Sammelbandes präsentieren sportwissenschaftliche Forschung mit Rückbindung an theoretische Ansätze der soziologischen Geschlechterforschung.
Maria Richter betrachtet in ihrer empirischen Studie den Berufsorientierungsprozess von HauptschülerInnen und analysiert, ob diesbezüglich Unterschiede zwischen Jugendlichen verschiedener ethnischer Herkunft bestehen.
Indieser empirischen Studie untersucht Gisela Will anhand aufwendig erhobenerPrimärdaten die Bedeutung sozialen Kapitals für Migrationsentscheidungen amBeispiel des polnisch-deutschen Migrationsgeschehens.
Im Rahmen einer wissenssoziologischenDiskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge aufdie PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypenvon Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren.
In diesem Band werden soziale und religiös-kulturelleMilieus von MuslimInnen im Generationenwandel dargestellt und die vielfältigeninnerfamiliären Transmissionsprozesse in muslimischen Familien (auf Basis von363 Eltern-Kind-Dyaden) untersucht.
Miriam Morgan gibt Einblick in zahlreiche Unterschiede zwischen den Erziehungskonzepten von Erzieherinnen und Migranteneltern und ermöglicht gleichzeitig, alternative Erziehungskonzepte in ihrer Logik nachzuvollziehen.
Im Anschluss an kontroverse Diskussionen über dauerhafte Bildungsungleichheiten stellt das vorliegende Buch detailliert aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zentrale Ursachen für sozial ungleiche Bildungschancen in den Mittelpunkt der Betrachtung.
Der Band gibt einen Einblick in eine disziplinär ausdifferenzierte Forschungspraxis der Komik in (post-)migrantischen und Kulturgrenzen überschreitenden Kontexten.
Ausgehend von herkunftsbezogenen Disparitäten im Bildungserfolg und der Diskussion zu besonders hohen Förderquoten für Kinder aus zugewanderten Familien untersucht Ellen Brodesser ethnische Leistungsunterschiede in Förderschulen.
In her research studies, Elifcan Karacan shows the relation between trauma, violence and memory with a specific focus on the events considering the 1980 Military Coup d'Etat in Turkey.
Damir Softic rekonstruiert die Karrierewege von Bundestagsabgeordneten mit Migrationshintergrund und erforscht die Bedingungen, unter denen Migranten erstmalig Zugang zur politischen Elite in Deutschland erhalten.
Maya Stagge beschäftigt sich im Rahmen einer qualitativen Querschnittsstudie damit, welchen Einfluss die kulturelle Pluralität in Teams der Altenpflege auf das Teamgeschehen, die Zusammenarbeit und die Pflegequalität hat.
Frederik Elwert thematisiert den Zusammenhang von Migration, Religion und Integration am Beispiel einer wenig beachteten Fallgruppe: russlanddeutschen Aussiedlern in freikirchlichen Gemeinden.
Udo Dengel untersucht das (migrations-)biographische und quasi-professionelle Erfahrungswissen älterer, herkunftsheterogen verorteter MigrantInnen in dem Tätigkeitsfeld des Migrations- und Integrationsengagements in Deutschland.
In dieser Studie wird mithilfe von narrativen Interviews mit geduldeten Flüchtlingen und anhand des sozialwissenschaftlichen Agency-Konzeptes untersucht, in welchem Ausmaß diese Personen innerhalb der massiven Beschränkungen, denen sie aufgrund ihres Aufenthaltsstatus unterworfen sind, Handlungsfähigkeit besitzen, erhalten bzw.
Polizeiliche Unsensibilität im Umgang mit Migranten(opfern) ist kein singuläres sondern ein systemisches Phänomen, dessen Ursachen, Reproduktionsmechanismen und Rechtfertigungen im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen.
Das Buch trägt dem demografischen Wandel in der deutschen Einwanderungsgesellschaft Rechnung, indem es die Notwendigkeit auch muslimische Wohlfahrtsverbände zu gründen herausstellt und Wege zu deren Etablierung aufzeigt.