Ähnlich wie vor etwas mehr als einem Jahrzehnt die Begriffe "global" und "Globalisierung" scheinen heute die Termini "transnational" und "Transnationalisierung" zu viel gebrauchten Modebegriffen zu werden.
Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist.
Innerhalb der außenpolitischen Interaktion zwischen den USA und den Ländern Lateina- rikas gibt es keinen vergleichbaren Fall, der die Differenzen, die ideologische Konfronta- on, aber auch die kulturelle Annäherung und gegenseitige Einflussnahme so facettenreich widerspiegelt wie die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba.
Die Studien im Rahmen von PISA (Programme for International Student Assessment) haben die bildungspolitische Debatte in Deutschland wiederbelebt und ihr wieder öffentliche Aufmerksamkeit verschafft.
Zehn Jahre ZfT-Mehrthemenbefragung – das sind zehn Jahre Forschung auf einem Feld, das für die Integration besonders wichtig ist: die Lebenswirklichkeit türkeistämmiger - wanderinnen und Zuwanderer, der größten Einwanderergruppe nicht nur in Nordrhein- Westfalen, sondern in ganz Deutschland.
Diese Textsammlung präsentiert sich als Beitrag zu einer interdisziplinären und international vergleichenden Klärung des heute inflationär gebrauchten Begriffs Diversität.
Einleitung In der Diskussion über das Thema „Globalisierung“ fand die Zuwanderung b- her wenig Berücksichtigung, obgleich sie eine Schlüsselrolle für diesen Prozess spielt.
Soziale Systeme bestehen bekanntlich aus einer Anzahl von Akteurinnen und Akteuren, aus den Beziehungen dieser Akteurinnen und Akteure unter e- ander sowie aus einer Abgrenzung alle dem, was nicht Teil des betreffenden sozialen Systems ist und zur System-Umwelt gehört.
Wohnviertel, Stadtquartiere, Kieze: Für BewohnerInnen sind sie nicht mehr und nicht weniger als die lokale Verankerung in der (Groß)stadt und der globalisierten Welt.
Die psychometrische Intelligenzforschung und die Piagetian Cross-Cultural Psychology haben nachgewiesen, dass die gesamte vormoderne Menschheit auf einer kindlichen anthropologischen Entwicklungsstufe stand.
Eine kompakte und funktional durchmischte Stadt wird als urbanes Modell wieder angestrebt und das Leitbild „Stadt der kurzen Wege“ ist ein Ausdruck dieses Ansatzes.
Anhand von qualitativen Interviews mit Akteuren des grenzüberschreitenden Verflechtungsraums Großregion untersucht Antje Schönwald Identitäten und Stereotype sowie deren Auswirkungen auf das Handeln jenseits traditioneller Raumvorstellungen.