Zehn Jahre lang hatte Henry Miller das Leben im kulturträchtigen Europa genossen, als ihn der drohende Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zur Rückkehr in die neue Welt zwang.
Der Einzelne und die Gesellschaft, kreative Freiheit und Konformismus, American way of life und Europa – das sind die großen Themen der Texte, die hier erstmals gesammelt vorgelegt werden: streitbare Aufsätze aus zweieinhalb Jahrzehnten zu Fragen der Zeit, der Gesellschaft, der Literatur, engagiert, leidenschaftlich und beklemmend aktuell.
Eine pensionierte Geschichtslehrerin, ein Investmentbanker und der junge, haltlose Nate – unweit von Boston, in einer Kleinstadt am See, treffen sie zum ersten Mal zusammen: drei Generationen, drei Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Eine Party in einem Mietshaus in der Lenox Avenue, Harlem, 1926: Die schwarzen Bewohner lassen sich mitreißen vom Hoffnungsrhythmus der Zeit, des "Jazz Age".
Die Geschichte von Kerouacs Alter Ego Jack Duluoz erzählt von dessen Highschool-Erlebnissen in Massachusetts und seiner Zeit als Football-Stipendiat an der Columbia Universität.
Jack Kerouac nannte Doctor Sax, die rätselhafte Figur, die die Phantasien seiner Jugend heimsuchte, seinen Geist, Schutzengel, persönlichen Schatten und geheimen Liebhaber.
Der zweiundsiebzigjährige August Brill, ehemals Literaturkritiker und Lebemann, liegt morgens um drei in einem dunklen Zimmer – ein Schlafloser, von Erinnerungen getrieben und von seinen Phantasien.
Nabokovs vierzehnter Roman – der erste aus der Zeit nach «Lolita» – gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel «Fahles Feuer», verfasst von John Shade, einem bedächtigen neuenglischen Lyriker und Professor, der von einem Mörder erschossen wurde, ehe er die letzte, die tausendste Zeile zu Papier bringen konnte.
Jamie, eine junge Frau, verlässt ihren untreuen Mann und steigt mit ihren beiden Kindern in den nächsten Bus, um Zuflucht bei einem Verwandten zu finden.
Der erste Band von Jon Fosses international gefeierter "Heptalogie" – über einen Künstler und verschiedene Arten zu leben, über Liebe, Glauben und das Vergehen der Zeit.
DNabokovs vierzehnter Roman – der erste aus der Zeit nach «Lolita» – gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel «Sieh doch die Harlekine!
In "Langsame Jahre" wird beschrieben, wie die Geschehnisse, die in "Patria" einzelne Familien und schließlich das ganze Land auseinanderbrechen lassen, ihren trägen Anfang nehmen.
Von Zimmer zu Zimmer, von Mädchen zu Mädchen führt uns Emma Becker durch "La Maison", das Haus in Berlin, in dem sie selbst zwei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet hat, und erzählt Geschichten.
"Romantisch, gefühlvoll und zugleich verstörend unheimlich" (Salman Rushdie)Zwei befreundete Künstlerfamilien im New Yorker Stadtteil SoHo, zwischen 1975 und der Jahrtausendwende: Siri Hustvedt erzählt vom Aufbrechen und Ankommen, von Idealen und Lebensentwürfen, von Eltern und Kindern – und davon, wie ein tragischer Unfall ein sorgsam geplantes Glück jäh zerstört.
Jean-Philippe Toussaint, der berühmte belgische Schriftsteller, ist als ausgewiesener Fußballkenner durch seine Fußballkommentare bekannt, die in französischen und internationalen Zeitungen erscheinen.
Jean-Philippe Toussaint, der berühmte belgische Schriftsteller, ist als ausgewiesener Fußballkenner durch seine Fußballkommentare bekannt, die in französischen und internationalen Zeitungen erscheinen.
Jenn Lyons eröffnet mit »Der Untergang der Könige« ein großes Epos um einen Jungen, der mitten hinein gerät in die Konflikte zwischen Adelshäusern, Zauberern und Dämonen.
