Schultze, geboren 1944, schildert in seinem Debütroman aus dem Jahre 1982 das Leben der Nachkriegsgeneration ganz anders, als viele Autoren der "sozialistischen" DDR.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Spessart zwischen Märchen, Magie und Legenden und dem (un)heimlichen Erbe der Nachkriegszeit, den Grabenkämpfen der beiden Konfessionen ausgeliefert und doch trotz aller Widerstände und der drohenden Flucht aus dem Leben den "Eigen(en)Sinn" hinübergerettet in tiefer Verbundenheit mit dem Glauben, der meine Kindheit prägte.
Im dritten Band der Generationentrilogie schildert der Autors das Leben seines Protagonisten Martin Wauer von der Wiedervereinigung Deutschlands an bis zu dessen Tod im Jahr 2017.
"Wer sich an jede Regel hält, ist entweder ein Idiot oder ein Feigling": Nach dieser Maxime regiert Starchirurg Josef Bergholtz nicht nur in der Klinik, sondern auch zu Hause.
Frankreich, 1743: Henriettes Ehe wird von der ständigen Angst vor ihrem Mann Philippe bestimmt, gleichzeitig kann sie ihre große Liebe Luc nicht vergessen.
Der ehrgeizige Marketingmann Ralf Lemke arbeitet an der Produktidee seines Lebens, einem erotischen Hilfsmittel, das in Konkurrenz zu den weltweit ganz großen Players tritt.
Teil 1 - "Denn ich darf dich nicht lieben"Frankreich, 1739: Henriette de Bourbon-Conti wird von ihrer Familie gezwungen, einen Mann zu heiraten, der als cholerisch bekannt ist.
Als Jani, der Ich-Erzähler, im August 1991, von Teri und Géza eingeladen, mit Carola und den zwei Kindern sein Heimatdorf Vaskút besucht, wird ihm alles, was er nach der traumatischen Vertreibung aus Ungarn vergessen wollte, wieder bewusst, und er beginnt, verknüpft mit den für ihn gravieren-den Auswirkungen der Wende, eine Bilanz seines zweifach gestörten Lebens zu ziehen.
Während in Band I und Band II der Romanserie Morignone der historische Bergsturz von 1987 am Pizzo Copetto als erstes Anzeichen eines beginnenden Klimawandels gedeutet und ins Gespräch gebracht wird, halten sich die Aktivisten Maria, Florian und Roxy, die als "Klimapazifisten" firmieren, nicht länger mit Mutmaßungen auf.
Der Csárdás wird als ungarischer Nationaltanz definiert, der dunkle, eher getragene und langsame Moll-Teile mit einem schnellen Haupttanz verbindet, der in hellem Dur gestaltet ist.
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.