Das neue Medium der Flugschrift ermöglichte auch Frauen, in der Öffentlichkeit zu wirken und damit die Verbreitung reformatorischer Ideen voranzubringen.
Mit dem Berg Zion verbinden sich in jüdischer und christlicher Tradition Heilsvorstellungen, die diesen Ort als räumlich fixierte Quelle des Lebens verstehen.
Der Band bietet Texte, die Melanchthons intellektuelle Leistungen für den gesamten universitären Fächerkanon seiner Zeit exemplarisch deutlich werden lassen.
Paul Eber (1511-1569) war nach Melanchthons Tod die zentrale Gestalt der Wittenberger Theologie und wirkte reichs- und europaweit als Ratgeber für zahlreiche lutherische Städte und Territorien.
Georg Rörer (1492-1557) war von Martin Luther und seiner Theologie so sehr fasziniert, dass er seit 1522 eine in ihrer Art einmalige Sammlung von Predigt- und Vorlesungsmitschriften sowie Tischreden und Briefen Luthers und seiner Kollegen anlegte.
Der praktische Theologe Eberhard Winkler lässt den Reformator aus den Quellen heraus zu Wort kommen und zeigt in bestem allgemeinverständlichen Stil, wie frappierend aktuell Luther oft ist.
Die auf drei Bände berechnete, thematisch gegliederte Ausgabe stellt die kraftvollen rhetorisch eindringlichen frühneuhochdeutschen Originale Luthers in lesbarer Antiqua-Schrift neben Textfassungen in gegenwärtigem Deutsch.
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie Martin Luther den zentralen Aspekt der Zu- oder Anrechnung innerhalb seiner Rechtfertigungslehre versteht und wie er imputative Rechtfertigung predigt.
Philipp Melanchthon, Reformator und Lehrer Deutschlands, hat Schule und Universität, Theologie und Kirche so entscheidend geprägt, dass die Spuren seines Wirkens bis heute erkennbar sind.
Philipp Melanchthon, Reformator und Lehrer Deutschlands, hat Schule und Universität, Theologie und Kirche so entscheidend geprägt, dass die Spuren seines Wirkens bis heute erkennbar sind.
In der 500-jährigen Wirkungsgeschichte der Reformation wurden Martin Luther manche Aussprüche in den Mund gelegt, die er so nie gesagt oder geschrieben hat, die aber durchaus von ihm hätten stammen können.
In dieser Quellenstudie wird die schriftliche Überlieferung zur Ehefrau Martin Luthers ausgewertet mit dem Ziel, ein primär zeitgenössisches Bild der Lutherin zu erheben.
In dieser Quellenstudie wird die schriftliche Überlieferung zur Ehefrau Martin Luthers ausgewertet mit dem Ziel, ein primär zeitgenössisches Bild der Lutherin zu erheben.
Zwei Dinge prägen die Forschung von Peter Opitz, der bis Mitte 2022 Professor am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte (IRG) der Universität Zürich war: der schweizerische Kontext und die Annäherung an die Wurzeln der Schweizer Reformation von ihren Wirkungen, also von der Gegenwart her.
In der Frage, wie sich die Reformation auf den Alltag der damaligen Menschen, ihre Wahrnehmung und ihre Selbstrepräsentation ausgewirkt hat, wurden Gegenstände der materiellen Kultur bisher nur am Rande berücksichtigt.