Mittels des Begriffs der »Lebensform« reflektiert Marion Leuthner Performance-Kunst nicht als »Live Art«, sondern als eine Ausweitung der Kunst auf die Lebensdauer der Künstler.
»I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James.
This interdisciplinary study examines the still vivid phenomenon of the most controversial psychiatric diagnosis in the United States: multiple personality disorder, now called dissociative identity disorder.
Das Gehirn beim Denken zu beobachten - dieser jahrhundertealte Traum scheint mithilfe der modernen bildgebenden Verfahren der Neurowissenschaften in Erfüllung zu gehen.
Using the theoretical frameworks of Freud, Todorov, and Bahktin, this book explores how American writers of the late 20th century have translated the psychoanalytical concept of the uncanny into their novelistic discourses.
Morris Vollmann interpretiert Freuds Kritik an der Moralphilosophie Kants als produktives Missverständnis und unternimmt eine systematisch-vermittelnde Rekonstruktion beider Ansätze.
Die Einführung der »Antipsychotika« in den 1950er Jahren gilt als Meilenstein der Psychiatriegeschichte - und markiert zugleich den Beginn der Auseinandersetzungen um ihre Wirkungsweisen.
Die Beiträge des Bandes untersuchen das Geflecht aus Telegrammen, Postkarten und Briefen, Gedanken, Skizzen und Depeschen sowie Radio- und Fernsehsendungen.
Ausgehend vom Zivilisationsmodell Norbert Elias' und weiteren Ansätzen entwickelt dieses Buch eine qualitativ-dynamische Sicht auf die Psychogenese im dominanten Zivilisationsprozess.
Der literaturwissenschaftliche Diskurs befasste sich mit dem Problem der Aggression bisher überwiegend unter dem Vorzeichen des bloß Negativen im Kontext von Drama und Erzählung.
Der vorliegende Band fragt unter dem titelgebenden Stichwort des »Schibboleths« nach den Zugangsmöglichkeiten zur Psychoanalyse im Zeichen der Literatur.
Im Zentrum dieses Bandes steht ein Begriff von »Bildung«, der Bildungsprozesse als Veränderungen von Grundfiguren des Welt- und Selbstverhältnisses begreift, die sich in Auseinandersetzung mit der Erfahrung des Fremden vollziehen.
This book addresses the personal and collective abysses that may open when, albeit many years after the Holocaust, but in the very country of the murderers, one examines the legacy of the National Socialist extermination of Jews.
Obwohl die weitaus häufigste psychische Erkrankung, die Depression, große Geschlechterunterschiede aufweist, wird »Gender« als zentralem Gesundheitsfaktor bislang weder in der Forschung noch in der Behandlung hinreichend Rechnung getragen.
Titel und Thema des vorliegenden Bandes markieren die in erkenntnistheoretischer und wissenschaftsgeschichtlicher Hinsicht grundlegende Frage nach dem Selbstverständnis der Psychoanalyse.
Trotz der Konjunktur der Gedächtnisthematik ist das psychoanalytische Denken erstaunlicherweise sowohl für die philosophische Frage nach dem Wissen als auch für die wissenschaftliche Erforschung des Gedächtnisses kaum berücksichtigt worden.