Im Zeitlupentempo zoomt der Literat Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) in die Seitenstraße einer langen gepflasterten Straße, vor einen Hauseingang, unter eine Fensterbank, entlang der Topfpflanzen und schließlich hinein in eines der gelb leuchtenden Fensterrechtecke.
Durante los noventa, el arte exhibido en México integró obras que fueron definidas como "conceptuales" o experimentales, pero que, para Rubén Gallo, están particularmente marcadas por la irreverencia y el humor.
In einer selbstreflexiven Erzählung hinterfragt die ägyptische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Nawal El Saadawi den Bedeutungsunterschied zwischen»Geburtsort« und »Heimatland« an einem kontroversen Ort wie dem zeitgenössischen Kairo.
Im Zeitlupentempo zoomt der Literat Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) in die Seitenstraße einer langen gepflasterten Straße, vor einen Hauseingang, unter eine Fensterbank, entlang der Topfpflanzen und schließlich hinein in eines der gelb leuchtenden Fensterrechtecke.
»Wir leben in einer von uns selbst konstruierten Welt […], und ich möchte dieseMerkwürdigkeit unter dem Gesichtspunkt des Materials betrachten«, sagt der Künstler Jimmie Durham.
In diesem Notizbuch reflektiert der Medientheoretiker und Medienaktivist Bifo – Franco Berardi die Vorhaben der dOCUMENTA (13) auf Basis seiner persönlichen Überzeugung, dass sich die derzeitige Krise der Wirtschaft und Weltgesellschaft als tödliche Falle für die menschliche Entwicklung erweisen muss, sofern nicht Kultur und Lebensstil auf den vorherrschenden Trend der »Erschöpfung« (physischer Ressourcen, mentaler Energien und sozialer Organismen) reagieren werden.
Der Künstler, Autor und Kurator Malašauskas veranstaltet für sein Notizbuch eine schriftliche Séance mit fünf Teilnehmern: der Burlesque-Legende Dixie Evans, dem Künstler Christodoulos Panayiotou, der Literaturwissenschaftlerin Ruth Robbins, der Künstlerin Jessica Warboys und der Tänzerin Hélène Vanel.
In einem Gespräch mit Ayreen Anastas und Rene Gabri, Agenten der dOCUMENTA (13), gibt der in New York lebende Videokünstler Paul Ryan Auskunft über die theoretischen wie biografischen Hintergründe seiner Arbeit, über seine prägende Tätigkeit für Marshall McLuhan sowie über seine Rolle innerhalb der Videogruppe Raindance und der von ihr herausgegebenen Zeitschrift Radical Software.
Issa Samb (*1945) ist ein senegalesischer Bildhauer, Maler, Schauspieler, Philosoph, Performancekünstler, Schriftsteller, Kritiker und Mitbegründer der interdisziplinären Initiative Laboratoire Agit-Art, die den Kunstdiskurs des Landes entscheidend beeinflusst hat.
Claire Pentecosts »Notizen aus dem Untergrund« geben sonderbares und transdisziplinäres Wissen über den pflanzlichen Boden, seine Vorlieben und Bewohner preis.
Der Künstler, Autor und Kurator Malašauskas veranstaltet für sein Notizbuch eine schriftliche Séance mit fünf Teilnehmern: der Burlesque-Legende Dixie Evans, dem Künstler Christodoulos Panayiotou, der Literaturwissenschaftlerin Ruth Robbins, der Künstlerin Jessica Warboys und der Tänzerin Hélène Vanel.
Ein Abdruck von Seiten eines Tagesbuchs aus dem Oktober 1980 von Erkki Kurenniemi (*1941), einem Nuklearphysiker, der zum Künstler und Protagonisten der elektronischen Musik in Finnland wurde und dessen von radikalen Vorstellungen geprägtes Werk das Vorurteil widerlegt, dass Technologie mit kühlem Denken und Sensibilitätsverlust gleichzusetzen ist.
Dieses Notebook ist eine Hommage des Kurators Hans Ulrich Obrist an den in diesem Jahr verstorbenen französischen Schriftsteller, Dichter und Philosophen Édouard Glissant (1928 – 2011).
Die Regulierung von und Kontrolle über ein natürliches Phänomen wie den Schlaf kann als paradigmatisch für die Rationalisierung des Alltagslebens in Zeiten der kapitalistischen »Hypermodernität« bezeichnet werden.
In den letzten Jahrzehnten hat das Interesse des Kunstbetriebs an Archiven mehr und mehr zugenommen und sich zu einem regelrechten »Archivierungszwang« entwickelt.
»Für mich bedeutet Kreativität auch, ein Hotel in Kabul aufzumachen«, erklärte Alighiero Boetti, und realisierte diesen Plan 1971 während seines zweiten Aufenthalts in Afghanistan, als er mit seinem Freund Gholam Dastaghir das One Hotel eröffnete, das für sechs Jahre bestand.
In den letzten Jahrzehnten hat das Interesse des Kunstbetriebs an Archiven mehr und mehr zugenommen und sich zu einem regelrechten »Archivierungszwang« entwickelt.
»Liebe bedeutet dem anderen kein Toter zu sein und dass der andere einem selbst kein Toter ist«, schreibt Judith Butler über den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und die Liebe.
In einer selbstreflexiven Erzählung hinterfragt die ägyptische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Nawal El Saadawi den Bedeutungsunterschied zwischen»Geburtsort« und »Heimatland« an einem kontroversen Ort wie dem zeitgenössischen Kairo.
Ein Abdruck von Seiten eines Tagesbuchs aus dem Oktober 1980 von Erkki Kurenniemi (*1941), einem Nuklearphysiker, der zum Künstler und Protagonisten der elektronischen Musik in Finnland wurde und dessen von radikalen Vorstellungen geprägtes Werk das Vorurteil widerlegt, dass Technologie mit kühlem Denken und Sensibilitätsverlust gleichzusetzen ist.
Claire Pentecosts » Notizen aus dem Untergrund « geben sonderbares und transdisziplinäres Wissen über den pflanzlichen Boden, seine Vorlieben und Bewohner preis.
In diesem Notizbuch reflektiert der Medientheoretiker und Medienaktivist Bifo – Franco Berardi die Vorhaben der dOCUMENTA (13) auf Basis seiner persönlichen Überzeugung, dass sich die derzeitige Krise der Wirtschaft und Weltgesellschaft als tödliche Falle für die menschliche Entwicklung erweisen muss, sofern nicht Kultur und Lebensstil auf den vorherrschenden Trend der »Erschöpfung« (physischer Ressourcen, mentaler Energien und sozialer Organismen) reagieren werden.