Der Autor stellt die Methoden des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit Gedichten vor und veranschaulicht sie an zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart.
Minnesang in neuer Sicht - Günther Schweikle stellt den mittelhochdeutschen Minnesang bis 1300 in der thematischen und formalen Breite und Fülle vor, wie er in den Handschriften erscheint.
"Daß besagter Dietrich Grabbe einer der größten Dichter war und von allen unseren dramatischen Dichtern wohl als derjenige genannt werden darf, der die meiste Verwandtschaft mit Shakespeare hat.
Günther Schweikle entwirft ein Bild von Neidharts schöpferischer Leistung - nicht mehr nur auf der schmalen Basis der bisher für echt deklarierten Texte, sondern aufgrund der gesamten Überlieferung.
Der Schwerpunkt dieser Darstellung des bis in die Gegenwart lebendigen Artusstoffes liegt auf der Genese und auf der hochhöfischen Artusepik in Frankreich (Chrétien) und in Deutschland (Hartmann, Wolfram).
Thomas Wichmann zieht ein Resümee der bisherigen Kleistforschung und gibt eine neue Lesart von Kleists Leben und seinem schmalen, aber exemplarischen Werk.