Zeit seines Lebens arbeitete George Chan, der Vater des »integrated farming«, mit Bauern aus der ganzen Welt zusammen und suchte nach einer Formel, um »Abfall in Wohlstand« zu verwandeln.
In diesem Notizbuch reflektiert der Medientheoretiker und Medienaktivist Bifo – Franco Berardi die Vorhaben der dOCUMENTA (13) auf Basis seiner persönlichen Überzeugung, dass sich die derzeitige Krise der Wirtschaft und Weltgesellschaft als tödliche Falle für die menschliche Entwicklung erweisen muss, sofern nicht Kultur und Lebensstil auf den vorherrschenden Trend der »Erschöpfung« (physischer Ressourcen, mentaler Energien und sozialer Organismen) reagieren werden.
This e-book is part of a twelve-volume series documenting the history of German film from its beginnings in 1895 to the present day using the collection holdings of the Deutsche Kinemathek.
This e-book is part of a twelve-volume series documenting the history of German film from its beginnings in 1895 to the present day using the collection holdings of the Deutsche Kinemathek.
Mario Bellatins schriftstellerisches Œuvre zeichnet sich durch eine experimentelle und fragmentarische Erzählweise aus, in der er Realität und Fiktion kunstvoll miteinander verknüpft.
Für sein Notizbuch hat der mexikanische Künstler Abraham Cruzvillegas Auszüge und Aufzeichnungen aus seinem persönlichen Skizzenbuch sowie assoziative Fotografien gesammelt.
Dieses Notebook ist eine Hommage des Kurators Hans Ulrich Obrist an den in diesem Jahr verstorbenen französischen Schriftsteller, Dichter und Philosophen Édouard Glissant (1928–2011).
In einem Gespräch mit Ayreen Anastas und Rene Gabri, Agenten der dOCUMENTA (13), gibt der in New York lebende Videokünstler Paul Ryan Auskunft über die theoretischen wie biografischen Hintergründe seiner Arbeit, über seine prägende Tätigkeit für Marshall McLuhan sowie über seine Rolle innerhalb der Videogruppe Raindance und der von ihr herausgegebenen Zeitschrift Radical Software.
»Man betrachte eine fiktive multiple Integralgleichung, die eine fehlerhafte Trope und ein ernster Scherz ist, und versuche dabei, sich vorzustellen, wie eine intersektionale – oder intra-aktionale – Theorie in Terrapolis aussehen könnte.
1973 identifizierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bank in Heidelberg den einflussreichen Literatursoziologen und Marxisten György Lukács (1885–1971) als den Besitzer eines dort seit 1917 hinterlegten Materialkonvoluts.
Issa Samb (*1945) ist ein senegalesischer Bildhauer, Maler, Schauspieler, Philosoph, Performancekünstler, Schriftsteller, Kritiker und Mitbegründer der interdisziplinären Initiative Laboratoire Agit-Art, die den Kunstdiskurs des Landes entscheidend beeinflusst hat.
In seinem Notizbuchbeitrag überträgt der Philosoph Éric Alliez Überlegungen seines im Entstehen begriffenen Buchprojekts zur Diagrammatik und deren Implikationen für den Bereich der zeitgenössischen Kunst visuell auf die Gestalt des Textes selbst und reagiert damit auf das Format der deutsch–englischen Publikationsreihe, für die in der Regel Texte in einer Länge von 3000 Wörtern in Auftrag gegeben werden: Der Text besteht aus drei Teilen, wobei in Teil I und Teil III nur einige ins Englische übersetzte (oder original deutsche) Wörter lesbar sind, während der Rest des französischen Ursprungtextes unter einer Durchstreichung durchschimmert, so dass der Gesamtkontext in einem kontinuierlichen Hin und Her zwischen Sprachen sowie Lesbarkeit und Unlesbarkeit vom Leser dechiffriert werden muss.
Für sein Notizbuch hat der mexikanische Künstler Abraham Cruzvillegas Auszüge und Aufzeichnungen aus seinem persönlichen Skizzenbuch sowie assoziative Fotografien gesammelt.
Carolyn Christov-Bakargiev reflects on the historical as well as personal notion of destruction and art, as well as on the potential healing power that art can have.
In ihrem poetischen Essay beschreibt die Künstlerin, Dichterin und Essayistin Etel Adnan (*1925) verschiedene Formen der Liebe: die Liebe zu einer Idee, zu Gott, zu Dingen und zur Natur.
Mario Bellatins schriftstellerisches Œuvre zeichnet sich durch eine experimentelle und fragmentarische Erzählweise aus, in der er Realität und Fiktion kunstvoll miteinander verknüpft.
Griselda Pollock bietet mit ihrer Betrachtung einer Auswahl von Arbeiten Charlotte Salomons eine radikal neue, nicht-autobiografische Lesart des Werkes einer Künstlerin, die als Jüdin 1943 in Auschwitz ermordet wurde.
Griselda Pollock bietet mit ihrer Betrachtung einer Auswahl von Arbeiten Charlotte Salomons eine radikal neue, nicht-autobiografische Lesart des Werkes einer Künstlerin, die als Jüdin 1943 in Auschwitz ermordet wurde.
In ihrem poetischen Essay beschreibt die Künstlerin, Dichterin und Essayistin Etel Adnan (*1925) verschiedene Formen der Liebe: die Liebe zu einer Idee, zu Gott, zu Dingen und zur Natur.
»Für mich bedeutet Kreativität auch, ein Hotel in Kabul aufzumachen«, erklärte Alighiero Boetti, und realisierte diesen Plan 1971 während seines zweiten Aufenthalts in Afghanistan, als er mit seinem Freund Gholam Dastaghir das One Hotel eröffnete, das für sechs Jahre bestand.
»Wir leben in einer von uns selbst konstruierten Welt […], und ich möchte diese Merkwürdigkeit unter dem Gesichtspunkt des Materials betrachten«, sagt der Künstler Jimmie Durham.
Der früh verstorbene US-amerikanische Künstler Mark Lombardi (1951–2000) produzierte visuelle Netzwerke und Diagramme, die die unsichtbaren Verknüpfungen zwischen politisch-ökonomischen Vorgängen, Korporationen und Individuen transparent machen.
Während ihres Exils auf der Flucht vor den Nationalsozialisten entfaltete sich ein intensiver Austausch zwischen dem Schriftsteller Thomas Mann und dem vierzig Jahre jüngeren Philosophen und Musiktheoretiker Theodor W.
Die Regulierung von und Kontrolle über ein natürliches Phänomen wie den Schlaf kann als paradigmatisch für die Rationalisierung des Alltagslebens in Zeiten der kapitalistischen »Hypermodernität« bezeichnet werden.
Der früh verstorbene US-amerikanische Künstler Mark Lombardi (1951–2000) produzierte visuelle Netzwerke und Diagramme, die die unsichtbaren Verknüpfungen zwischen politisch-ökonomischen Vorgängen, Korporationen und Individuen transparent machen.
» Liebe bedeutet dem anderen kein Toter zu sein und dass der andere einem selbst kein Toter ist « , schreibt Judith Butler über den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und die Liebe.
This e-book is part of a twelve-volume series documenting the history of German film from its beginnings in 1895 to the present day using the collection holdings of the Deutsche Kinemathek.