Literary studies: general

Sarah Kirsch (1935-2013) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen.

Für die Welt des Buches bedeutete die nationalsozialistische „Machtergreifung" 1933 einen tiefen Einschnitt: Mehrere hundert Antiquare, Buchhändler und Verleger – unter ihnen mit die bedeutendsten Vertreter ihrer Sparte – wurden das Opfer politischer und rassistischer Verfolgung; sie mussten ihre Firmen schließen oder zur „Arisierung" freigeben, bevor sie in verschiedenste Länder und Erdteile flüchteten.

Dieses Buch bietet einen ersten wissenschaftlichen Überblick über einen bislang vernachlässigten Bereich der deutschsprachigen Kriminalliteratur, der unter der Genrebezeichnung ‚Thriller‘ firmiert – und den Buchmarkt derzeit geradezu dominiert.

Hölderlins Texte begreifen sich aus persönlicher Not wie gesellschaftlichen Missverhältnissen heraus als eine poetische wie politische Revolution der Sprache.

Mit der Figur und Geschichte des Erzvaters Abraham nimmt die Arbeit ein prominentes Thema in den Blick.

In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist.