Mit seiner "Geschichte über Aufrichtigkeit im Journalismus" liefert Patrick Bahners nicht nur ein eindringliches Porträt von David Carr, dem berühmten und viel zu früh verstorbenen Journalisten der New York Times.
In seinem Beitrag über das "Medienverhalten der Millennials" beschäftigt sich Michael Haller mit der Internutnutzung der, so das Klischee, digitalen Narzissten – der Generation also, die ein Leben ohne Internet nicht kennt.
Die Schriftstellerin und Lyrikerin Ulrike Draesner macht aus ihren Reflexionen über die "Autorin als Leserin" ein freundlich ironisches Spiel mit der Theorie zur Wirkung von literarischer Fiktion.
In seinem Essay über "Googles Irrwege in eine bessere Welt" nennt Schmidbauer das Netz eine "Narrenburg", dies mit Bezug auf die gleichnamige Novelle von Adalbert Stifter, der schon zu seiner Zeit davor gewarnt hat, naiv an die Machbarkeit des besseren Menschen durch die Mechanik der Ansammlung von Wissen zu glauben.
Die hier gezeigten "Bilder einer menschlichen Katastrophe" des chinesischen Künstlers Ai Weiwei sind unter anderem entstanden im Flüchtlingsnotlager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze.
Christoph Neuberger nimmt in seinem Beitrag über "Status und Konsequenz digitaler Öffentlichkeit" den grundlegenden Wandel des Mediensystems kritisch in den Blick.
In der Studie über die "Frontera als Medium zwischen den USA und Mexiko" führt Alexander Gutzmer beispielhaft nicht nur die mediale Inszenierung einer Grenze vor, er zeigt wie Grenze als ein mediales Phänomen selbst als Medium verstanden und interpretiert werden kann.
In seinen "Anmerkungen zu einem anachronistischen Medium" setzt Benjamin Moldenhauer auf die Persistenz des Kinos als eines medialen Erfahrungsraums mit ganz eigenen Logiken.
Im Gespräch mit dem FAZ-Mitherausgeber geht es vor allem um die Frage, welche Bedeutung das Feuilleton in einer Zeit haben kann, in der die Künste keine Schlüsselfunktion mehr (für ein bereits informiertes Publikum) haben und sich gleichzeitig entkanonisieren.
In Theodore Dreiser's novel, 'The Titan,' readers are immersed in the late 19th-century industrial landscape of America, where the cutthroat world of business and politics collide.